Eine wirksame Alternative zur konventionellen Nachtlagerungs-Schiene, die bloß das Einknicken der Hand verhindert ist curpal . Bei der Anwendung von curpal wird der Karpaltunnel geweitet und damit entlastet.
Bei leichten oder mittelstarken Beschwerden, die kommen und gehen, empfiehlt der Arzt meist das Tragen einer Handgelenksschiene oder rät, bestimmte Belastungen zu vermeiden. Die konventionelle Handgelenksschiene wird in der Nacht getragen, denn nachts sind die Beschwerden meist am stärksten, weil die Hand im Schlaf häufig abknickt. Die Schiene verhindert dieses Abknicken. Im Vergleich zu einer Kortisonbehandlung oder einer Operation hat eine Handgelenksschiene kaum Nebenwirkungen. Das ist der Vorteil dieser konventionellen Behandlung.
Der Nachteil: Zwar kann das Tragen einer Schiene Erleichterung verschaffen, doch ist diese Erleichterung meist nur vorübergehend. Bei den meisten Menschen treten die Beschwerden nach einiger Zeit erneut auf. Und weil nur das nächtliche Abknicken der Hand verhindert, der Karpaltunnel selbst aber nicht geweitet wurde, hat man wertvolle Zeit verloren. Hinzu kommt, dass nur wenige Menschen mit einer Handgelenksschiene gut zurechtkommen. Die meisten fühlen sich durch sie im Schlaf gestört. Jedoch sollte man die Schiene keinesfalls auch am Tag tragen, denn dann besteht die Gefahr, dass das Handgelenk durch die Behandlung "einsteift". Die normale Funktion eines Gelenkes ist ja die Bewegung!
Eine wirksamere und sehr viel angenehmere Behandlungsalternative bietet curpal . Im Unterschied zur Handgelenksschiene, die das Einknicken der Hand verhindert indem sie sie steif hält, dehnt curpal durch Druck auf den Handballen und Handrücken die Hand und weitet und entlastet so den Karpaltunnel aktiv.
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